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Urlaubszeit ist Reisezeit

 

In der Urlaubszeit hält es die allerwenigsten Deutschen in den eigenen vier Wänden. Nach einer Studie der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) machen rund 78% aller Bundesbürger Urlaub in fremden Gefilden. Die meisten Urlauber verreisen nach wie vor mit Auto.

In diesem Zusammenhang wird zu Beginn der Reisezeit auf die Mitführpflicht einer Warnweste im Auto seit dem 1.Juli 2014 hingewiesen. Damit der Urlaub nicht zum Albtraum wird, haben hier haben wir ein paar nützliche Tipps für sie zusammengestellt. 

Folgende Westen sind nach der EN 471 in der Farbe gelb und orange noch zugelassen:

Warnweste gelb
Warnweste orange

 

Nähere Infos zur Norm finden sie hier:

http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/LA/stvzo-48-aenderungsverordnung.html

 

Vergleich Warnweste

Achten sie bei einer Neubeschaffung auf die Norm EN ISO 20471:2013 sowie auf dieses Piktogramm:

ISO Norm
Warnweste

 

Diese Weste besitzt den größten Erkennungswert der menschlichen Kontur und wird zum Erwerb empfohlen.

 

Der Deutsche Feuerwehr Verband (DFV) gibt acht Tipps zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr:

 

  • Lagern Sie die Warnweste griffbereit – etwa in der Fahrer- und Beifahrertür. Wird die Weste im Kofferraum aufbewahrt, sind Sie auf dem Weg dorthin nicht gesichert.
  • Wenn regelmäßig mehrere Personen mit dem Fahrzeug unterwegs sind, sollte eine entsprechende Anzahl an Warnwesten vorhanden sein.
  • Sichern Sie Unfallstellen mindestens mit einem Warndreieck ab; lagern Sie dieses griffbereit und nicht unter den Koffern versteckt.
  • Begeben Sie sich nach der Absicherung wenn möglich hinter die Leitplanke – sie bietet zusätzlichen Schutz vor dem fließenden Verkehr.
  • Stau auf der Autobahn: Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst kommen nur dann zügig an die Einsatzstelle, wenn eine Rettungsgasse gebildet wird! Lassen Sie bei zweispurigen Straßen in der Mitte, bei mehreren Spuren zwischen der linken und der zweiten Spur von links Platz für die Einsatzfahrzeuge.
  • Altbewährt und trotzdem manchmal vergessen: Die Gurtpflicht gilt in Deutschland für alle Insassen. Achten Sie vor allem auf die korrekte Sicherung von Babys und Kindern.
  • Sommer, Sonne, Motorradausflug – immer (mindestens) mit Helm! Korrekte Schutzausrüstung verhindert häufig schwere Verletzungen, daher auch für die schnelle Fahrt „um die Ecke“ anlegen.
  • Sie kommen als Ersthelfer zu einem Unfall – aber der Verbandkasten ist leer oder unbrauchbar. Kontrollieren Sie den Inhalt deshalb regelmäßig! Eine Auffrischung in Erster Hilfe – häufig angeboten von Hilfsorganisationen vor Ort – macht Sie sicher in der Handhabung.